Die AOK übernimmt die Kosten für ein stationäres Hausnotrufsystem, wenn ein anerkannter Pflegegrad vorliegt und die Pflege zu Hause erfolgt. Die Grundausstattung – bestehend aus Basisstation und Notrufarmband – ist für Versicherte dann in der Regel vollständig kostenfrei.
Wichtige Erkenntniss
- Die AOK übernimmt die monatlichen Kosten für ein Hausnotrufsystem ab Pflegegrad 1, wenn die Person zu Hause lebt und ein erhöhtes Risiko besteht.
- Die Basisversion (bestehend aus Basisstation + Notrufarmband) ist in der Regel komplett kostenfrei.
- Zusatzfunktionen wie Sturzerkennung, mobile Notrufgeräte oder Zusatzsprechstellen müssen privat bezahlt werden.
- Der Antrag muss vorab gestellt und genehmigt werden – eine automatische Kostenübernahme erfolgt nicht.
- IMPORA Hausnotruf übernimmt die komplette Abwicklung mit der AOK: Antragstellung, Genehmigung & Versand.
- Auch Selbstzahler und Privatversicherte können den Dienst nutzen – mit monatlich kündbaren Verträgen und transparenter Preisstruktur.
Inhaltsverzeichnis
Was ist ein Hausnotruf?
Ein Hausnotrufsystem ist eine technische Notfallhilfe, die besonders älteren oder pflegebedürftigen Menschen mehr Sicherheit im Alltag bietet. Es besteht in der Regel aus einer Basisstation mit Lautsprecher und Mikrofon sowie einem Funk-Sender, der als Armband oder Halskette getragen wird.
Wird der Knopf am Sender gedrückt, stellt das System eine direkte Verbindung zur professionellen, aufgeschalteten Leitstelle her – rund um die Uhr erreichbar. Dort wird die Situation beurteilt, und je nach Bedarf werden Angehörige, Pflegekräfte oder der Rettungsdienst benachrichtigt.
Das Ziel: Auch im Alleinleben schnelle Hilfe auf Knopfdruck – ohne Telefon oder komplizierte Technik.
Hausnotrufsysteme sind in der Regel besonders geeignet für Personen mit Sturzgefahr, chronischen Erkrankungen oder eingeschränkter Mobilität. Auch bei Demenz oder altersbedingten Einschränkungen kann ein Hausnotruf mehr Sicherheit bieten.
Voraussetzungen für die Kostenübernahme durch die AOK
Damit die AOK die Kosten für ein Hausnotrufsystem übernimmt, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Die Pflegekasse prüft jeden Antrag individuell, wobei die folgenden Kriterien in der Regel gegeben sein müssen:
- Anerkannter Pflegegrad (mindestens Pflegegrad 1): Nur wer einen offiziell bewilligten Pflegegrad hat, kann Leistungen der Pflegekasse beanspruchen – darunter auch die Übernahme des Hausnotrufs.
- Häusliche Pflege: Die betroffene Person muss zu Hause wohnen – nicht in einer stationären Einrichtung. Der Hausnotruf dient zur Unterstützung der häuslichen Versorgung.
- Notwendigkeit des Systems: Die AOK bewertet, ob das Hausnotrufsystem tatsächlich erforderlich ist – z. B. bei Alleinlebenden, Sturzgefahr oder akuten gesundheitlichen Risiken.
- Antragstellung vor Inbetriebnahme: Der Antrag muss vor der Nutzung des Geräts gestellt werden. Nachträgliche Kostenerstattungen sind in der Regel nicht möglich.
Ein ärztliches Attest ist nicht zwingend erforderlich, kann aber die Antragstellung unterstützen – z. B. bei erhöhtem Sturzrisiko oder Demenz.
Welche Leistungen übernimmt die AOK?

Die AOK übernimmt im Rahmen der gesetzlichen Pflegeversicherung die monatlichen Kosten für ein Hausnotrufsystem, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind. Dabei geht es um eine sogenannte Hausnotruf-Pauschale, die in der Regel 30,35 € monatlich beträgt. Diese deckt die Grundversorgung ab – alles darüber hinaus, wie z. B. Zusatzgeräte von IMPORA Hausnotruf, muss selbst getragen werden.
Was ist in der Kostenübernahme enthalten?
- Basisstation mit SIM-Karte und 24/7-Leitstellenanbindung.
- Notrufarmband oder Halskette (einfacher Druckknopf-Sender).
- Installation, Wartung und technische Betreuung.
- Dauerhafte Verbindung zur professionellen, aufgeschalteten Leitstelle.
Diese Leistungen werden über die Pauschale direkt zwischen Anbieter und Pflegekasse abgerechnet – der Versicherte muss nichts vorstrecken.
Was übernimmt die AOK nicht?
- Zusatzprodukte wie z. B.:
- Sturzerkennung
- Zusatz-Sprechstellen (z. B. fürs Badezimmer oder Schlafzimmer)
- Mobile Hausnotrufgeräte mit GPS
- Einmalige Einrichtungskosten bei mobilen Geräten
- Hausnotruf ohne Pflegegrad
Viele Versicherte glauben, dass alle Funktionen durch die Pflegekasse bezahlt werden – das stimmt so nicht. Nur die Grundausstattung ist abgedeckt. Für sinnvolle Zusatzfunktionen fallen geringe monatliche Eigenbeiträge an.
IMPORA Hausnotruf als starker Partner
Während viele Anbieter nur die Technik liefern, begleitet IMPORA Hausnotruf seine Kundinnen und Kunden durch den gesamten Prozess – von der Antragstellung bei der AOK bis zur individuellen Notfallplanung. Wer Anspruch auf die Kostenübernahme durch die AOK hat, profitiert bei IMPORA Hausnotruf von einem Rundum-Service ohne zusätzlichen Aufwand.
Warum IMPORA Hausnotruf?
- Plug-and-Play-Lösung: Das Gerät wird vorkonfiguriert mit SIM-Karte geliefert – einfach einstecken, fertig.
- Keine Einrichtungskosten bei der stationären Variante.
- Komplette Abwicklung mit der AOK: IMPORA Hausnotruf stellt den Antrag, klärt Rückfragen und sorgt für die Genehmigung.
- Professionelle, aufgeschaltete Leitstelle rund um die Uhr – im Notfall wird sofort reagiert.
- Optional erweiterbar: Zusatz-Sprechstellen, Sturzerkennung oder mobiler Notruf mit GPS.
- Auch für Selbstzahler & Privatversicherte verfügbar mit transparenter Preisstruktur.
Viele Menschen scheitern nicht an der Technik, sondern am Papierkram. IMPORA Hausnotruf nimmt Ihnen diese Sorge ab – einfach, sicher, zuverlässig.
Beispielrechnung: Mit AOK-Leistung vs. Selbstzahler
Viele Menschen fragen sich, wie hoch die tatsächlichen Kosten für ein Hausnotrufsystem sind – sowohl mit als auch ohne Unterstützung durch die Pflegekasse. Die folgende Beispielrechnung zeigt die Unterschiede zwischen gesetzlich Versicherten mit anerkanntem Pflegegrad und Selbstzahlern.
| Leistung | Mit AOK-Kostenübernahme (Pflegegrad) | Als Selbstzahler (ohne Pflegegrad) |
| Basisstation + Notrufarmband | 0,00 € | 30,35 € mtl. |
| Zusatz: Halskette mit Sturzerkennung | 9,90 € mtl. | 9,90 € mtl. |
| Mobiler Notruf mit GPS + Sturzerkennung | 29,00 € mtl. + 49 € einmalig | 29,00 € mtl. + 49 € einmalig |
| Zusatz-Sprechstelle (z. B. Badezimmer) | 9,90 € mtl. | 9,90 € mtl. |
Die AOK übernimmt nur die Grundversorgung. Erweiterungen wie Sturzerkennung oder mobile Geräte gelten als Komfortfunktionen und müssen in der Regel selbst getragen werden – auch bei anerkanntem Pflegegrad.
Hausnotruf bei der AOK beantragen – so geht’s
Damit die AOK die Kosten für ein Hausnotrufsystem übernimmt, muss vorab ein formloser Antrag bei der Pflegekasse gestellt werden. Dieser Schritt ist verpflichtend, auch wenn die Anspruchsvoraussetzungen (Pflegegrad, häusliche Pflege) bereits erfüllt sind. Wer keine Erfahrung mit solchen Anträgen hat, profitiert von einem Anbieter wie IMPORA Hausnotruf, der den gesamten Ablauf übernimmt.
Schritt-für-Schritt zur Kostenübernahme:
- Pflegegrad feststellen lassen: Voraussetzung für die AOK-Leistung ist ein anerkannter Pflegegrad (mindestens Pflegegrad 1).
- Hausnotrufbedarf prüfen lassen (optional): Eine Empfehlung durch einen Arzt oder Pflegedienst kann die Notwendigkeit unterstreichen – ist aber nicht zwingend erforderlich.
- Antrag bei der Pflegekasse stellen: Der Antrag kann formlos per Brief oder telefonisch erfolgen. IMPORA Hausnotruf übernimmt diesen Schritt auf Wunsch komplett.
- Genehmigung abwarten: Die AOK prüft den Antrag und informiert über die Kostenübernahme. Erst nach Genehmigung darf das Gerät offiziell in Betrieb genommen werden.
- Lieferung & Anschluss durch den Anbieter: Bei IMPORA Hausnotruf erfolgt die Lieferung vorkonfiguriert – einfach anschließen und sicher fühlen.
Der Antrag auf Hausnotruf kann auch durch Angehörige oder eine bevollmächtigte Person gestellt werden. Eine persönliche Vorsprache bei der AOK ist nicht notwendig.
Fazit: Was kostet ein Hausnotruf bei der AOK?
Ein Hausnotrufsystem kann im Alltag lebensrettend sein – besonders für ältere oder pflegebedürftige Menschen, die allein leben oder ein erhöhtes Gesundheitsrisiko haben. Die gute Nachricht: Die AOK übernimmt in vielen Fällen die Kosten für die Basisversion, wenn ein Pflegegrad vorliegt und die Pflege zu Hause stattfindet.
Doch gerade bei der Antragstellung, Genehmigung und Auswahl eines zuverlässigen Anbieters entstehen oft Unsicherheiten. Genau hier setzt IMPORA Hausnotruf an: Ein Komplettpaket aus technischer Sicherheit, individueller Beratung und bürokratiefreier Abwicklung direkt mit der AOK.
Wer mehr als nur ein Notrufgerät möchte, ist bei IMPORA Hausnotruf genau richtig.
Sicherheit, Komfort und Flexibilität – und das ganz ohne versteckte Kosten.
Häufige Fragen zur Kostenübernahme
Viele Versicherte sind unsicher, wie genau der Ablauf bei der AOK funktioniert oder welche Leistungen im Detail übernommen werden. Hier beantworten wir die häufigsten Fragen rund um das Thema Hausnotruf und Pflegekasse:
Übernimmt die AOK den Hausnotruf automatisch bei Pflegegrad?
Nein. Auch bei vorhandenem Pflegegrad ist ein Antrag erforderlich. Die AOK prüft, ob die Voraussetzungen (z. B. häusliche Pflege, Sturzgefahr) gegeben sind.
Muss ich die Kosten vorstrecken?
Nein. Wenn die Kostenübernahme genehmigt ist, rechnet der Anbieter direkt mit der AOK ab. Es entstehen keine Vorkosten für die Basisversion.
Was kostet ein Hausnotruf ohne Pflegegrad?
In diesem Fall gelten die Selbstzahlerpreise. Bei IMPORA Hausnotruf beträgt der monatliche Grundpreis für das Basissystem 30,35 €, Zusatzfunktionen sind optional buchbar.
Kann ich Zusatzfunktionen auch später dazubuchen?
Ja. Bei IMPORA Hausnotruf können Sie jederzeit z. B. eine Sturzerkennung, mobile Geräte oder weitere Sprechstellen ergänzen – flexibel und individuell.
Wie lange läuft der Vertrag?
Die Verträge bei IMPORA Hausnotruf sind monatlich kündbar. Es gibt keine Mindestlaufzeit oder versteckte Kosten.
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